12Feb./25

„Lebenslanges Lernen ist wie ein persönlicher Werkzeugkoffer, den man sein ganzes Leben lang füllt“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Interview mit Isabell Kempf, der Direktorin des UNESCO-Instituts für Lebenslanges Lernen, startet mit einer Definition des lebenslangen Lernens: „Es ist mehr als Bildung – es ist die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, Lösungen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder soziale Ungleichheit zu finden und ein erfülltes Leben zu führen. Kurz gesagt: Es ist das Handwerkszeug, um mit den Veränderungen der Zeit nicht nur Schritt zu halten, sondern sie aktiv mitzugestalten.“

Weitere Stichworte, die im Interview fallen: Bildung als Nachhaltigkeitsziel (SDG 4), das Globale Netzwerk der Lernenden Städte, der Welterwachsenenbildungsbericht und die zentrale Rolle, die digitale Technologien und Ki spielen, wenn es darum geht, Bildung als grundlegendes Menschenrecht weltweit zu gewährleisten.
Isabell Kempf, Newsletter der Deutschen UNESCO-Kommission, 12. Februar 2025

Das Interview mit Isabell Kempf, der Direktorin des UNESCO-Instituts für Lebenslanges Lernen, startet mit einer Definition des lebenslangen Lernens: „Es ist mehr als Bildung – es ist die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, Lösungen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder soziale Ungleichheit zu finden und ein erfülltes Leben zu führen. Kurz gesagt: Es ist das Handwerkszeug, um mit den Veränderungen der Zeit nicht nur Schritt zu halten, sondern sie aktiv mitzugestalten.“

Weitere Stichworte, die im Interview fallen: Bildung als Nachhaltigkeitsziel (SDG 4), das Globale Netzwerk der Lernenden Städte, der Welterwachsenenbildungsbericht und die zentrale Rolle, die digitale Technologien und KI spielen, wenn es darum geht, Bildung als grundlegendes Menschenrecht weltweit zu gewährleisten.
Isabell Kempf, Newsletter der Deutschen UNESCO-Kommission, 12. Februar 2025

Bildquelle: Jossele12 (Public domain, Wikimedia Commons)

12Feb./25

Neue Beiträge zu „XR in der Hochschullehre“ auf e-teaching.org erschienen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen werden bereits an vielen Hochschulen entwickelt und eingesetzt. Im Rahmen unseres Themenspecials „XR in der Hochschullehre“ haben wir schon einige Einblicke in solche Praxisbeispiele und Projekte erhalten. Nun sind drei weitere neue Beiträge zu diesem Thema auf e-teaching.org erschienen: Dr. Josefin Bosch und Christina Klus von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erklären im Interview, wie die Integration von AR in das medizinische Curriculum aussehen kann. Für die Digital Learning Map von e-teaching.org haben sie außerdem zwei VR-Anwendungen im Medizinstudium ausführlicher beschrieben.

11Feb./25

“Ohne einen Mindeststandard an Diagnostik ist nicht zu hoffen, dass Leseförderung wirklich gelingt.“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Carolin Anda spricht mit Prof. Dr. Markus Pissarek vom Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Passau über die Förderung von Lesekompetenzen. Pissarek forscht zur Professionalisierung, evidenzbasierten Lesekompetenzforschung und zu literarischen und medialen Kompetenzen.

11Feb./25

“Ohne einen Mindeststandard an Diagnostik ist nicht zu hoffen, dass wirklich gelingende Leseförderung stattfindet“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Carolin Anda spricht mit Prof. Dr. Markus Pissarek vom Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Passau über die Förderung von Lesekompetenzen. Pissarek forscht zur Professionalisierung, evidenzbasierten Lesekompetenzforschung und zu literarischen und medialen Kompetenzen.

11Feb./25

“Ohne ein Mindeststandard an Diagnostik ist nicht zu hoffen, dass wirklich gelingende Leseförderung stattfindet“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Carolin Anda spricht mit Prof. Dr. Markus Pissarek vom Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Passau über die Förderung von Lesekompetenzen. Pissarek forscht zur Professionalisierung, evidenzbasierten Lesekompetenzforschung und zu literarischen und medialen Kompetenzen.

07Feb./25

Does ChatGPT enhance student learning? A systematic review and meta-analysis of experimental studies (2)

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Anmerkungen von Joshua Weidlich beziehen sich auf einen Artikel, auf den ich vor einigen Tagen auch verlinkt habe („Does ChatGPT enhance student learning? A systematic review and meta-analysis of experimental studies“). Dabei habe ich, noch sehr vorsichtig, auf die „Komplexität“ dieser Metaanalyse hingewiesen und bin dabei weitgehend den methodischen Einschränkungen gefolgt, die die Autor:innen selbst eingestanden haben. Joshua Weidlich geht in diesem LinkedIn-Beitrag noch einen Schritt weiter. Er zweifelt generell die Wissenschaftlichkeit sowohl der Metaanalyse selbst als auch der in ihrem Rahmen untersuchten Studien an. Er hinterfragt zum einen das Design der Metaanalyse: „On a conceptual level, there is the question of what these experiments are comparing exactly?“ Und er zweifelt daran, dass hier überhaupt „Lernerfolge“ erhoben wurden: „Second, I had a quick look at the *first* primary study in the corpus (Ahmed Moneus & Al-Wasy, 2024) and it took me 2 minutes to realize that the outcome did not measure anything related to learning.“

Sein Fazit: „Sorry, I have no positive lesson or uplifting outlook to draw from this. But I can’t help but think that this stems from a culture of jumping on the newest hot topic, rushing research, trying to be the first to publish. Given the timeline, it should be obvious that this work is premature at best. At worst, and more likely, it synthesizes almost exclusively early and low quality research. Slow down, people.“
Joshua Weidlich, LinkedIn, Januar 2025

06Feb./25

The AI Illusion in L&D

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Philippa Hardman startet diese Ausgabe ihres empfehlenswerten Newsletters mit einigen Beobachtungen zur Nutzung von KI in Learning & Development. Die ersten Annäherungen betitelt sie mit „The Stealth Years: 2023’s Secret Cyborgs“. Unter dem Radar wurde vorsichtig ausprobiert. Heute bzw. 2024 ist KI angekommen. „2024: the Year AI Came Out at Work“, heißt es bei Philippa Hardman. Aber „angekommen“ bedeutet nicht, dass Learning & Development bzw. die dort tätigen Bildungsexpert:innen jetzt produktiver arbeiten würden. Dafür gibt es (noch) keine Hinweise.

Die Autorin bietet zwei Erklärungen an: „Permission Without Direction“ deutet das Fehlen einer klaren strategischen Ausrichtung des KI-Einsatzes an. Und „The Generic Tools Problem“ meint, dass es konkrete KI-Tools und -Lösungen für Learning & Development braucht, um das Potential der neuen technischen Entwicklungen wirklich ausschöpfen zu können.

In ihren abschließenden „Recommendations for L&D in 2025“ nimmt sie beide Punkte noch einmal auf: „Taking a Structured Approach to Generic AI Success“ und „Co-Creating Specialised L&D AI Tools“.

„The organisations seeing real impact aren’t just using generic AI tools within existing workflows – they’re reimagining how L&D can work in an AI-enabled world. They’re moving beyond the simple automation of existing tasks to ask deeper questions about how AI can transform learning effectiveness and efficiency.“
Philippa Hardman, Dr Phil’s Newsletter, 31. Januar 2025

05Feb./25

LX056 Effektive Lernbegleitung: Good Learning mit Jürgen Sammet

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jürgen Sammet hat letztes Jahr ein Buch herausgebracht („Good Learning“), und Podcaster Matthias Wiencke nutzt die Gelegenheit, ihn zu fragen, was hinter dem Titel steckt und was „good“ von „new“ Learning unterscheidet. Im Gespräch erläutert Jürgen Sammet dann das, was er als die drei E’s des guten Lernens bezeichnet: Effektivität, Effizienz und Empowerment. Im Anschluss spielen beide noch den strukturierten Ablauf einer erfolgreichen Lernbegleitung durch. Ein angenehm unaufgeregtes Gespräch (61:12 Min.) über Lernangebote und Lernprozesse, das auf große Schlagworte verzichtet.
Matthias Wiencke, Gespräch mit Jürgen Sammet, 2. Februar 2025

05Feb./25

Call for Contributions zum E-Learning-Tag der Universität Jena

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltet am 23. Juni 2025 ihren 10. E-Learning-Tag unter dem Motto „Digitales Prüfen auf neuen Wegen – Visionen und Perspektiven 2030“. Im Rahmen dieser Veranstaltung sind Interessenten dazu eingeladen, sich mit Ideen und Projekten zur Transformation der Prüfungskultur in einer digitalisierten Bildungslandschaft zu beteiligen. Diese werden im Rahmen eines Call for Contributions gesucht.