Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner
[…] als erster Prototyp” und berichten hier einerseits über die Entstehung und die Idee des MOOChub als auch den Quasi-Standard den alle deutschsprachigen MOOC-Plattformen […][publication] Digitale Transformation der Hochschullehre – wann kommt die digitale Innovation an? #transformation #duz #tugraz
Quelle: Sandra Schön Autor: sansch
In der Ausgabe 9/2022 der Deutschen Universtitätszeitung (DUZ) haben wir einen Beitrag zur digitalen Transformation in der Hochschullehre geschrieben – er steht auch als PrePrint zum Nachlesen bereit.
Um einordnen zu können, wie weit sich digitale Innovationen in der Hochschullehre bereits konkret etabliert haben, schlagen die Autorinnen und Autoren vom Team Lehr- und Lerntechnologien der Technischen Universität Graz ein achtstufiges Beurteilungsmodell vor.
[Draft @ ResearchGate]Referenz: Ebner, M., Schön, S., Dennerlein, S., Edelsbrunner, S. (2022) Digitale Transformation der Hochschullehre – wann kommt die digitale Innovation an?. In: DUZ (Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft). Jg. 78, Ausgabe 9/2022. S. 45-46
Linking Locations
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Dieser Blogpost verweist auf eine Publikation mit einem längeren Titel: „Linking Locations: Hybridität in der Lehre als didaktisch motivierte digitale Standortverknüpfung“. Anlass ihn zu schreiben, bildete – etwas abgekürzt – die jüngste Zusammenführung der Technischen Universität Kaiserslautern und des Campus Landau der Universität Koblenz-Landau. Eine Universität mit zwei Standorten also. Geschrieben haben ihn Gabi Reinmann und Mandy Schiefner-Rohs. Der Text ist weniger komplex, als es der Titel vielleicht vermuten lässt. Es ist eine Sammlung von Beispielszenarien, in denen die Autorinnen verschiedene Varianten der Verknüpfung von Präsenz- und virtuellen Standorten durchspielen. Ihr Fokus liegt dabei auf der synchronen Lehre. Anschließend extrahieren sie die didaktischen Prinzipien, die hinter diesen Beispielen stecken. Der Text ergänzt aus meiner Sicht die aktuellen Versuche, die neuen Möglichkeiten bzw. Wirklichkeiten des Lehrens und Lernens (an Hochschulen) zu beschreiben und zu systematisieren (siehe auch zum Beispiel Tony Bates: „Faculty preferences for mode of delivery following the Covid-19 pandemic“).
„Hybridität im Sinne der didaktisch motivierten digitalen Verknüpfung von Standorten rückt auf den ersten Blick die Gestaltung von Lehre der beteiligten Hochschulen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Bei genauerer Betrachtung aber wird deutlich: Mit dem Konzept Linking Locations spannt sich ein weiterer Stand-Ort auf, der im ersten Zugang gegebenenfalls nicht intendiert war – nämlich ein Dazwischen. Im besten Fall ist das ein dritter Stand-Ort mit eigener didaktischer Qualität.“
Gabi Reinmann, Hochschuldidaktik, 21. September 2023
The future of skilling is in the flow of work
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Eine „skills-based organization“, das nehme ich nach der Lektüre dieses Artikels mit, lebt das arbeitsintegrierte Lernen. Bei Rajiv Chandran, Accenture’s Chief Learning Officer, heißt es „Work Learn Fusion“. Sein Beitrag ist sehr komprimiert und enthält viele Hinweise, bei denen man gerne länger verweilen möchte, zum Beispiel: „We developed a new taxonomy and digital library of 8,000-plus skills reflecting dynamic business needs and labor markets, creating a single source of truth on skills to use across the entire enterprise.“
Aber notiert habe ich mir die Elemente, die aus Sicht des CLO’s das Herzstück ihrer „Work Learn Fusion“ ausmachen: „… we’re integrating six elements that we know enhance lasting learning through application into formal learning and the flow of work: Reflection, On-the-job, coaching and mentoring, social learning, performance support and micro-learning.“
Rajiv Chandran, Chief Learning Officer, 21. September 2023
Was sind Corporate Learning Ecosystems? – Zusammenfassung und Kommentierung des Artikels im eLearning Journal
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Das Stichwort „Corporate Learning Ecosystems“ prägt die laufende Diskussion um die Gestaltung moderner Lernumgebungen. Vor diesem Hintergrund hatte das eLearning Journal vor einiger Zeit um Antworten auf eine Reihe von Fragen gebeten: von „Wie definieren Sie den Begriff „Corporate Learning Ecosystems“?“ und „Welche Bestandteile bzw. Komponenten hat ein Corporate Learning Ecosystem?“ bis zu „Welches Potenzial sehen Sie zukünftig in dem Thema Learning Ecosystems?“ (hier der Link).
Johannes Starke (tts), sein Beitragstitel deutet es an, hat sich jetzt die Mühe gemacht, die Antworten zusammenzufassen, die er und andere gegeben haben. Wenig überraschend ist es eine bunte Sammlung von Stichworten. Hier ein Resümee, dem ich gut folgen kann: „Wir stimmen überein, dass das Konzept nicht neu ist, aber in der aktuellen Verwendung eine Sichtweise auf Lernen in Unternehmen ausdrücken kann, die immer drängender notwendig ist und eingefordert wird. So werde die Komplexität von Lernen in Unternehmen verständlicher.“
Die schöne Visualisierung des Corporate Learning Universums von Johannes Starke zeigt aber auch die Kehrseite des Begriffs (oder: der „Metapher“?): Er bietet Platz für jedes Thema. Ein übergeordnetes Strukturkonzept ist nicht erkennbar.

Bildquelle: Johannes Starke (CC BY-SA 4.0)
Call for Papers für die LEARNTEC 2024
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Die Vorbereitungsphase für die LEARNTEC 2024 hat begonnen. Es werden Beiträge rund um das Thema „Digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf“ gesucht. Expertinnen und Experten können einen eigenen Vortrag anmelden – oder einen anderen Referenten mit einem interessanten Thema vorschlagen. Einsendeschluss ist der 8. Oktober 2023.
Campus Innovation 2023: „Upd@te digitale Transformation – KI, Nachhaltigkeit und OER an Hochschulen“
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Das Multimedia Kontor Hamburg lädt zur Campus Innovation 2023 ein. Themenschwerpunkte sind die Digitalisierung der Hochschullehre und -verwaltung mit dem diesjährigen Fokus auf KI, Nachhaltigkeit und OER. Anmeldungen sind noch bis einschließlich Montag, 25. September 2023, 12:00 Uhr möglich.
Mehr als nur IT-Know-how: Für KI-Einsätze braucht die Verwaltung vielfältige Kompetenzen
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Diese Studie der Bertelsmann Stiftung (Autor:innen: Derya Catakli und Michael Puntschuh) ist nicht nur für die Zielgruppe Verwaltung interessant. Denn in ihrem Mittelpunkt steht ein Kompetenzraster, das einen Überblick über wesentliche KI-Kompetenzen gibt. Das Kompetenzraster wurde auf der Grundlage von Literaturrecherchen und Expert:innenworkshops entwickelt. Es baut auf den bekannten Kompetenzarten auf und orientiert sich an bereits vorliegenden Modellen zur Beschreibung digitaler Kompetenzen, allen voran dem DigComp. Ihr Ziel:
„Die vorliegende Studie möchte hier die bestehende Lücke, die auch teilweise in der Literatur beschrieben wird, füllen: ein Kompetenzraster entwickeln, das in der Breite ausreichend ausdifferenziert KI-Kompetenzen beschreibt, dafür auf die etablierte und detaillierte Entwicklung der Abstufung digitaler Kompetenzen aufbaut und diese in den Verwaltungskontext setzt.“
Das Kompetenzraster, das Schaubild deutet es an, umfasst sieben Kompetenzbereiche mit insgesamt 21 spezifischen KI-Kompetenzen. Jede Kompetenz wird für vier Ausprägungsstufen (Einsteiger, Fortgeschrittene, Spezialisten, Experten) beschrieben. Das Kompetenzraster wird um zwei Beispielfälle (Personas) und Hinweise zur Anwendung ergänzt.
Sarah Fischer, Bertelsmann Stiftung/ reframe[Tech], 19. September 2023
eLearning SUMMIT Campus 2023: Exklusives Vorabinterview mit dem eLearning Urgestein und Visionär Elliott Masie
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
„eLearning Urgestein“ trifft es gut. Elliott Masie begleitet seit vielen Jahrzehnten die Entwicklungen rund um eLearning, auch wenn es in letzter Zeit etwas ruhiger um ihn geworden ist. Ob er „der erste Analyst“ war, der den Begriff „eLearning“ verwendet hat? Nun ja, das wurde auch schon Jay Cross zugeschrieben. Das lange Interview soll für eine Keynote im Oktober werben. Im Gespräch werden Trends, KI in Learning & Development, Governance und Corporate Learning Ecosystems angesprochen. Man merkt, das Storytelling ein Steckenpferd von Elliott Masie ist, denn das Gespräch mäandert zuweilen durch eine bunte Reihe von Themen, Geschichten und Beispielen.
„Und schließlich würde ich behaupten, dass wir unsere Auffassung davon, wie wir als Lernende lernen wollen, geändert haben, unabhängig davon, ob es die Organisationen gibt oder nicht. Wir hätten gerne, dass die Dinge etwas kürzer sind und mehr auf uns zugeschnitten werden. Wir wollen lernen, was man heute braucht, und vielleicht morgen wieder darauf zurückkommen. Und schließlich würde ich sagen, dass wir hoffentlich herausfinden, wie Kohorten lernen, das heißt: Wie kann ich so lernen, dass ich die Kollegen, die ich habe, nutzen kann, egal ob sie mit mir im Büro sind oder ob ich in New York bin und Sie in Deutschland, und wir tun das in einer virtuellen Umgebung.“
eLearning Journal, 19. September 2023
ChatGPT und andere Computermodelle zur Sprachverarbeitung – Grundlagen, Anwendungspotenziale und mögliche Auswirkungen
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Diese Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) ist schon ein paar Tage alt, aber ich will die Ressource hier noch verlinken. „Ziel der Studie ist es, für Politik und öffentliche Debatte relevante Fragestellungen abzuleiten, an denen sich eine an gesellschaftlichen Werten und Zielen ausgerichtete Entwicklung und Nutzung von ChatGPT und verwandten Systemen orientieren kann.“ Ein Kapitel widmet sich dabei verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzszenarien, ein anderes den „Auswirkungen von ChatGPT in Bildung und Forschung“. Aus Sicht der Lernenden und Lehrenden wird dabei die Nutzung von ChatGPT in Lehr- und Lernprozessen – Stand April 2023 – diskutiert. Mit zahlreichen Quellen und Literaturhinweisen. Die Studie umfasst 114 S.
Steffen Albrecht, Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB), TAB-Hintergrundpapier Nr. 26, April 2023